Kleine Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Cramberg
Diese kleine Chronik soll im Zeitraffer die wichtigsten Eckdaten unserer Wehr aufzeigen. Hierbei soll schwerpunktmäßig die enge Beziehung zur Ortsgemeinde in Bezug auf Brandschutz (Anschaffung von Fahrzeugen, Geräten u. Gebäude) sowie die kulturellen, geschichtlichen, dem Gemeinwohl dienenden Aspekte aufgezeigt werden. Daher sind hier absichtlich keine Brandeinsätze, Techn. Hilfeleistungen oder sonstige Einsätze aufgezählt. Ebenso wenig wird man hier Berichte über Tagesausflüge usw. finden.
| 1951
Heinrich August Meffert, genannt Miller Heine , wurde in einer Gemeinderatssitzung zum Kommandanten der Pflichtfeuerwehr gewählt. Im selben Jahr wurde auch Hermann Schäfer aus Cramberg als Nachfolger zum Kreisbrandinspekteur des damaligen Unterlahnkreises bestellt. Dieser setzte sich für die Umwandlung der Pflichtfeuerwehren in eine Freiwillige Feuerwehr ein. Mit der noch üblichen „Ortsschelle“ wurde am 22.06.1951 zur Gründungsversammlung in die Gastwirtschaft Schäfer eingeladen. Sämtliche Männer im Alter zwischen 18 – 30 Jahren erschienen – die ersten 30 freiwilligen Aktive hatten sich gefunden. Ein Vorstand, Gerätewart und die Gruppenführer wurden gewählt sowie der Monatsbeitrag für Aktive mit 10 Pfennig und für Passive mit 20 Pfennig festgesetzt. Es gilt festzuhalten, dass zu der Zeit aufgrund Vereinsbeschluss nur männliche Bewerber ab dem 18. Lebensjahr aufgenommen wurden. Auch mussten sich die Wehrmänner immer auf 5 Jahre verpflichten und eine entsprechende Erklärung unterzeichnen.
Als Grundausstattung, stammend aus der Zeit der Pflichtwehr, war noch vorhanden: ein tannengrüner vollgummibereifter Luftschutz – TSA (=Tragkraftspritzenanhänger) mit eingeschobener Flader, welcher von Hand, LKW oder Traktor gezogen wurde und der Hydranten-Wagen mit C-Haspeln, ebenfalls von Hand gezogen. Untergestellt war das Gerät im Alten Spritzenhaus.
Tragbare Leitern, Greif- und Brandhaken waren weiterhin im „Leiterhäuschen“ in Nähe des Stollenborns an der Hauptstraße untergebracht.
| 1953
Am 17. Januar stellte sich die Wehr mit einem „Bunten Abend“ und einer Tombola zum ersten Mal der Cramberger Bevölkerung vor.
| 1955
Mit Zuschüssen vom Kreis wurde eine Sirene der Marke Elektror Typ S4A angeschafft und auf dem damaligen Rathaus mit Backes (befand sich einst beim heutigen Dorfplatz) installiert.
| 1957
Anschaffung einer Stahl-Ausziehleiter und ziehbaren B-Schlauchhaspel (ca. 200m B-Schlauch), diese war sogar bis 1999 bei uns in Gebrauch. Auch wurde das alte „Leiterhäuschen“ abgerissen. Dann konnte vom 25. – 27. Mai, der Kreisfeuerwehrtag im eigens errichteten Festzelt, einem Festumzug und rund 800 Gästen in Cramberg gefeiert werden.
| 1960
Am 13. April traf der 1. Kreis – Schlauchwagen (SW) in Cramberg für den Unterlahnkreis ein. Er wurde vorerst im alten Spritzenhaus untergebracht und fuhr bei uns bis 1975. Ein Notstromaggregat und Beleuchtungsmaterial wurden ebenfalls vom Kreis zur Verfügung gestellt.
| 1961
Richtfest am 26. August für ein neues, in Eigenleistung erstelltes Gerätehaus mit zwei Toren – Hauptstraße 16, Einzug im Juli 1962.
| 1962
Im Rahmen der sog. TS-Aktion wurde eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 – VW Bachert erworben, Eigenanteil 2.050 DM. Diese neue TS löste somit die alte „Flader“ ab.
| 1966
Anschaffung / Kauf eines neuen TSF–T (=Tragkraftspritzenfahrzeug – Trupp) der Marke: VW T1. Da die Pumpe wegen dem Heckmotor seitlich eingeschoben werden musste, war leider nur Platz für 3 Mann.
Im selben Jahr wurde die 12 Jahre alte Schlauchtrockenanlage demontiert. Mit Umbau- und Vergrößerungsarbeiten am Gerätehaus (nun mit 3 Toren) inklusive einer Aufstockung zur Nutzung durch die Gemeindeverwaltung als Rathaus mit Sitzungssaal wurde begonnen.
| 1969
Die Kreise Unterlahn und Loreley werden im Rahmen der rheinland-pfälzischen Gebiets- und Verwaltungsreform zum neuen Rhein-Lahn-Kreis, mit Sitz in Bad Ems, vereinigt.
| 1971
Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen und im Herbst erstes Schlachtfest in der Turnhalle, welches im 2-Jahres-Rhythmus bis 1989 stattfand.
| 1972
Mit Gründung von Verbandsgemeinden geht die Aufgabe des Brandschutzes und somit die Trägerschaft der Feuerwehr von den Ortsgemeinden als zentrale Aufgabe auf die VG Diez über!
| 1973
Um bei Veranstaltungen im Freien nicht immer der Witterung ausgeliefert zu sein, wurde eine kleine „Spießbratenhütte“ am Gebück / Branger Hof errichtet, jedoch schon 1977 wieder niedergelegt.
| 1974
Beginn der Altpapiersammlung durch die Wehr, was einst etwas Geld in die Kasse brachte, diese Sammlungen wurden bis 1990 durchgeführt.
| 1975
Stationierung des neuen Kreis-Schlauchwagen, Marke: Ford Transit.
Der sogenannte SW 1000 = Schlauchwagen mit 1.000m B-Schlauchmaterial, wovon sich 800m bereits fertig zusammengekuppelt in Ladebuchten befanden, ermöglichte eine Verlegung während der Fahrt. Sonstige Armaturen zur Wasserversorgung und Schlauchbrücken gehörten zur Ausstattung. Der SW 1000 fuhr bei uns bis 1984 und wurde sodann in Freiendiez stationiert.
| 1976
Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum vom 28.-30. Mai. Vorab eine Wehrführer-Dienstversammlung, gefolgt von Kommers, Ehrungen und Tanz. FW-Wettkämpfe und eine große Schauübung mit den Nachbarwehren (Einsatzort: Kirche und Umgebung) folgten, Ausklang mit Frühschoppen.
In diesem Jahr erhielt auch jeder Aktive einen Feuerwehrausweis.
Anschaffung einer Heusonde zur Kontrolle des eingelagerten Heu und Strohs.
Hinweis: Innerhalb der ersten 100 Tage nach der Ernte kann es durch Gärung zu
hohen Temperaturen und Heuselbstentzündung kommen. Bei einem
Temperaturanstieg auf mehr als 70 °C besteht akute Brandgefahr.
| 1977
Beginn des Neubaus einer „Spießbratenhütte“ an gleicher Stelle, welche nach Fertigstellung mit einem Einweihungsfest am 18.08.1979 an die Gemeinde Cramberg als Schutz- u. Wanderhütte übergeben wurde.
Stationierung / Übergabe eines TSF, Marke: Ford Transit 1300, durch die VG Diez, es lief bei uns bis 1982. Auch wurde die in die Jahre gekommene TS 8/8 Bachert in eine neuere TS 8/8 S von Magirus-Deutz eingetauscht.
| 1979
Die ersten 3 Atemschutzgeräte werden der Wehr zugeteilt und die Sirene wird vom ehem. Backes, welcher im gleichen Jahr abgerissen wurde, auf das am 9.12.1979 eingeweihte Dorfgemeinschaftshaus (DGH) umgebaut.
| 1981
Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen in der Turnhalle mit Ausrichtung der Verbandsgemeinde-Feuerwehr-Wettkämpfe und einer Schauübung.
| 1982
Stationierung / Übergabe eines neuern und PS-stärkeren TSF Ford Transit, mit Gerät für eine Löschgruppe inkl. 4 Atemschutzgeräten und 4 Reserveflaschen, Staffelbesatzung 1/5, war bei uns im Einsatz bis 2007.
| 1983
Historische Übung am 29. Mai in alter Landmannskluft zu 150 Jahre „Alte Spritze“ Nach der Erbsensuppe floss dann der Korn & Branntwein in „Fuhrmanngläsern“ zu Preisen wie um 1833.
Die Wasserleitung und der Abwasserkanal im alten Ortskern wurden in den Jahren 1912 bis 1913 gebaut, Inbetriebnahme war wohl im Jahr 1913. Mit der Wasserleitung wurden gleichzeitig auch die alten Oberflurhydranten der Fa. Theodor Ohl / Diez – hier ein Bild – errichtet. Der Abbau dieser alten Hydranten (es sind nur noch zwei als Deko vorhanden) erfolgte im Zuge der Erneuerung der jeweiligen Hauptwasserleitung. Zuerst die Hauptstraße, dann in 1985 die Nebengassen und 1993 die Oberstraße. Beim Bau der Wingertstraße, Am Trieb und In der Krummsohl wurden direkt Unterflurhydranten gesetzt.
Unsere Hand- und Druckspritze aus dem Jahre 1833, fuhr am 20. Mai 1984 von zwei Pferden gezogen, auf dem 1. Rheinland-Pfalz-Tag in Koblenz mit. Sie kommt gelegentlich auch bei Hochzeiten von Kameradinnen und Kameraden zum Einsatz.
In 2001 wurde sie von Markus Wolf und Marco Geilhausen generalüberholt.
Seit 2023 kümmert sich die Alters- und Ehrenabteilung um deren Erhalt.
| 1986
Sämtliches kreiseigenes Material und Gerät wurde abgezogen. Feierlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen mit Übung und Geräteschau.
| 1991
Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen, in der Turnhalle mit Spanferkel vom Grill.
| 1993
Gründung des Fördervereins mit Satzung vom 5. März 1993 „Verein der Freunde und Gönner der Freiwilligen Feuerwehr Cramberg e.V.“
| 1994
Mit Zuschuss von der Ortsgemeinde BOS-Funkgerät (4m-Band) gekauft.
| 1995
Die Wehr erhält eine neue TS 8/8 der Marke Iveco Magirus Fire mit E-Starter und 43PS bei 189kg Gewicht.
Auch wurde die ehem. Luftschutzsirene (Typ E 57) von der alten Schule (geschlossen im Juni 1973) auf die Turnhalle umgesetzt, somit war eine Beschallung auch im Oberdorf gewährleistet.
| 1996
Zuteilung von drei Bosch Handfunkgeräten (FuG-11b, 2m-Band) inkl. zweier Maskenmikros für in die Atemschutzmasken. Diese wurden genutzt bis der Digitalfunk in 2013 flächendeckend für Rheinland-Pfalz eingeführt wurde.
| 1999
Renovierung des Gerätehauses, neue Elektroinstallation und Einbau von Sektionaltoren sowie einer Tür zum Werkraum über den man in den Fahrzeug- und Umkleideraum gelangt.
| 2000
Anschaffung eines Anhängers und Umbau für ca. 540m B-Schlauchmaterial, welches in Buchten fertig zusammengekuppelt war. Es konnte somit auch fahrend verlegt werden.
| 2001
Vom 25. – 27. Mai wurde unser 50-jähriges Jubiläum mit Kommers, FW-Wettkämpfen, historischer Übung und Kinderbelustigung gefeiert.
| 2002
Mit Beschluss der Mitgliederversammlung ist es nun auch bei uns möglich schon mit dem 16. Lebensjahr in den Verein einzutreten und aktiven Dienst (gemäß LBKG) zu leisten; ebenso hielt die Emanzipation Einzug und seit 2005 wurden die ersten Frauen in der Männerrunde integriert.
| 2007
Stationierung / Übergabe eines neuen TSF mit Mannschaftskabine
Marke: Opel Movano 2,5 CDI – Besatzung 1/5
Funkrufname: Florian Diez 7/41
| 2011
Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen mit FW-Gaudi-Spielen.
| 2012
Mit Anpassung der Satzung erlangt der Verein nun seine Gemeinnützigkeit.
| 2017
Eine Zusatzaufgabe wurde der Wehr Cramberg übertragen. Gemeinsam mit weiteren Einheiten, ist sie für die Organisation eines „Bereitstellungsraums“ bei größeren Schadenslagen auf Kreisebene zuständig.
| 2019
Stationierung des ausgedienten ELW, ein VW-Bus T4 Baujahr 1997, der VG Diez als MTF (= Mannschaftstransportfahrzeug) um Mannschaft und Materialien für den Aufgabenbereich „Bereitstellungsraum“ aufzunehmen / zu transportieren – Besatzung 1/5.
| 2021
Eigentlich war in diesem Jahr unsere 70. Jahrfeier geplant, es musste aber alles wegen der Pandemie mit dem Corona Virus – COVID 19 abgesagt werden. Das Corona Virus hatte Deutschland bereits im Januar 2020 erreicht und seitdem ist nichts mehr so wie es war.
Seit Januar wird die Einsatzabteilung neben der Sirenenalarmierung zusätzlich über das, von der VG Diez angeschaffte Programm Alamos und die damit verknüpfte App auf deren Smartphones mit entsprechendem Kurztext inkl. Navigation zum Einsatzort alarmiert.
| 2022
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10.09.2022 gab sich der Verein eine neue, zeitgemäße Satzung sowie eine Vereinsordnung.
Seit dem ist es nun möglich Mitglied des Vereins zu werden ohne vorher mindesten 10 Jahre aktiven Dienst zu leisten.
| 2023
Am 6. Mai wurden, neben weiteren Kameraden u. Kameradinnen der VG Diez, auch 18 Fluthilfemedaillen 2021 des Landes Rheinland-Pfalz, während einer Feierstunde im Schloss Oranienstein, an unsere Einheit verleihen. Hintergrund waren die Einsätze bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 in der Region Ahrtal.
Die alte TS 8/8 S Magirus-Deutz (Baujahr 1976) wurde von Reiner Wolf, Friedhelm Petri und Marco Geilhausen generalüberholt. Ebenso wurde zur Auftaktveranstaltung der Alters- und Ehrenabteilung eingeladen. Es haben sich 17 Kameraden, alles ehemals Aktive, aus den Jahrgängen 1935-1969 bereit erklärt hier mitzumachen. Im Juli wurde die gemeindeeigene Feldküche FKÜ 120/88 (Baujahr 1990) von Felix, Philipp, Andreas und Stephan reaktiviert und beschriftet.
| 2024
Im März wurde mit den Rohbauarbeiten für das neue FW-Gerätehaus
„In der Krummsohl 4“ begonnen, Bauherr ist die VG Diez. Es wurden Softshelljacken mit dem Cramberger FW-Logo für die Einsatzabteilung anschafft.
| Ausblick
Aufgrund der Überarbeitung des Organisationsplans der Feuerwehren in der VG Diez, wurde Cramberg neu eingestuft. Hiernach ist die Einheit mit einem größeren, wasserführenden Fahrzeug auszustatten. Die Größe der derzeitigen Räumlichkeiten lässt eine Unterbringung aber nicht zu. Die Verbandsgemeinde hat inzwischen ein Grundstück in der „Krummsohl“ erworben und wird dort ein neues Feuerwehr-Gerätehaus errichten.
Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr seit 1951
Von – Bis | Wehrführer | Vertreter |
---|---|---|
1951 – 1970 | Heinrich August Meffert | Fritz Meffert |
1971 – 1984 | Fritz Meffert | Hermann Klein |
1985 – 1998 | Oswald Meffert | Karlheinz Meffert |
1999 – 2002 | Karlheinz Meffert | Oswald Meffert |
2003 – 2009 | Karlheinz Meffert | Stephan Osterheld |
2010 – 2017 | Thomas Jöckertitz | Karlheinz Meffert bis 2012, ab 2013 Florian Schmidt |
2018 – | Florian Schmidt | Felix Meffert |
Der Vorstand des Vereins
Seit 2018 ist Felix Meffert der 1. Vorsitzende und Stephan Osterheld sein Stellvertreter, Rechnungsführer ist Jannis Kaltheier und Henriette Kaltheier die Schriftführerin.
Weitere Vorstandsmitglieder sind:
Florian Schmidt (Wehrführer), Felix Meffert (stellv. Wehrführer),
Andreas Spies (Gerätewart) und die drei Gruppenführer kraft Amtes.
Hinzu kommen noch drei Beisitzer für die Passiven:
Jürgen Marzik, Dieter Meffert und Norbert Mohr.
Die aktive Wehr
Zurzeit (Jan. 2024) hat die Mannschaft eine Stärke von 41 Aktiven und ist in 3 Gruppen aufgeteilt.
Die Gruppe I wird von Löschmeister Philipp Petri geführt, ist 15 Kameraden/innen stark und hat 8 Atemschutzgeräteträger.
Die Gruppe II geführt von Brandmeister Stephan Osterheld, mit 13 Kameraden/innen – hiervon 3 Atemschutzgeräteträger.
Die Gruppe III führt der Brandmeister Jannis Kaltheier an, seine Gruppe hat 13 Kameraden/innen – hiervon 6 Atemschutzgeräteträger.
Jede Gruppe trifft sich zu monatlichen Übungen. Dann gibt es noch die UVV-Belehrung, spezielle Übungen für Absturzsicherung und Atemschutz, sowie Übungen für das Aufgabenspektrum Bereitstellungsraum. Einmal im Jahr wird eine Gemeinschaftsübung der Ortswehr und seit 1997 auch die sogenannte „Kleeblatt-Übung“ zusammen mit den Nachbarwehren Balduinstein, Steinsberg und Wasenbach abgehalten. Organisator dieser „Alarmübungen“ ist jeweils eine Ortswehr im Wechsel. Dies dient der Erlangung einer jeweils besseren Ortskenntnis, übt das Zusammenwirken und dient natürlich der Kameradschaftspflege.
Neben dem Dienst an und für den Nächsten unterstützt der Förderverein auch die Ortsgemeinde Cramberg bei folgenden Aufgaben:
Gully-Reinigen, Stellen und Schmücken der Weihnachtsbäume, Stellen des Kirmesbaumes, Zubereiten des Glühweins an Silvester und winterfestmachen der Unterflurhydranten.
Innerhalb des dörflichen Geschehens veranstalten wir:
- Winterwanderung seit 1992 , zuvor gab es die Steckentouren im Herbst
- Familienabend, diesen seit 1991 zusammen mit dem TV Cramberg
- Grillfest im/am Gerätehaus, zuvor bis 1992 Hüttengaudi an der Grillhütte
- Vereins-Tagesausflug im 2-Jahres-Rhythmus, in früheren Zeiten gab es auch schon Mehrtagesausflüge
- Rommelboots-Umzug für die Kinder seit 1992
- Beteiligung am Adventsmarkt seit 2001 im 2-Jahres-Rhythmus
- seit 1988 – Glühweinzubereitung am Dorfplatz zu Silvester
Theaterstücke
Nicht zu vergessen sind die Theaterstücke, welche von Akteuren der FFW Cramberg von 1975 bis 2015 (zeitweise auch schon früher) im 2-Jahres-Rhythmus geprobt und am „Seniorennachmittag“ sowie am gleichen Tag sich anschließenden Dorfgemeinschaftsabend (im Dezember) in der Turnhalle, der Bevölkerung dargeboten wurden, es war immer das Highlight des Abends.
Partnerwehr Grünberg-Harbach
Und zu guter Letzt muss natürlich die freundschaftliche Beziehung zu der Feuerwehr aus Grünberg-Harbach (Landkreis Gießen) erwähnt werden, welche von Stephan Osterheld im Jahre 1999 ins Leben gerufen wurde.
Alljährlich fahren Kameraden zum Tag der offenen Tür nach Harbach. Auch fanden in gewissen Abständen organisierte Gegenbesuche bei uns statt und über die Jahre haben sich private Freundschaften entwickelt.
Infos / Link zur Freiwilligen Feuerwehr Harbach
Bereitschaft und Mut – schützen Menschen Hab und Gut
Es grüßt – Eure FFW Cramberg
Zusammengestellt von Stephan Osterheld, Stand März 2024